In einem Stall gehören Schwalben einfach dazu. Das fröhliche Gezwitscher und der elegante Flug sind eine Bereicherung für uns alle. Dass ihre Hinterlassenschaften auf dem Boden des sauberen Reitstalls landen und man selbst auch einmal was abbekommt nehmen wir halt hin, so Stefan Wagner vom Wannweiler Reitverein.

Aufpassen muss man dagegen, dass das Futter nicht verunreinigt wird. Neun Nester von Rauchschwalben konnten wir zählen, aus einigen schauten die Jungvögel heraus, in Erwartung das Futters. Die Nester, von den Vögeln aus hunderten Lehmkügelchen selbst gebaut, finden im Dachgebälk eine gute Grundlage.

Dagegen sind die 2009 vom NABU an der Reithalle angebrachten Nisthilfen für Mehlschwalben nicht angenommen worden. Aber eine Verlegung an einen geschützteren Platz ist geplant. Etwas versteckter im Stall finden sich auch Nester von Rotschwänzchen. Bei der jährlichen Kontrolle der Nistkästen um das Gelände des Reitvereins stellen wir vom NABU Wannweil immer wieder fest, dass diese von Sperlingen belegt sind, da diese auch gerne die Nähe zu Stroh und Mist nutzen.

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